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Die Quintessenz des ersten Community-Abends

So, der erste Info- und Diskussionsabend (IDA) ist geschafft, die Stimmung war gut und konstruktiv. Ein großes Danke an alle Beteiligten in Gmunden, die gekommen sind und sich eingebracht haben: Mountainbiker*innen, Vertreter von Vereinen und Organisationen, des Tourismus sowie des Sporthandels und aus der Politik.

Das war ein mehr als würdiger Auftakt für diese Eventserie, die in Altmünster (10. April, 19 Uhr, Pfarrsaal) mit einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt seine Fortsetzung finden wird. Dann kommt Christoph Berger-Schauer (Chef des LINES Magazine, Vorstand des Vereins Trailpartie): Da wird es um die österreichweite Community-Perspektive und die besten Trails des Landes gehen, wir werden mit ihm über Medien & den MTB-Lifestyle sowie Entwicklungen auf politischer Ebene sprechen. Und weil MTB Culture ein so extrem lässiges und spannendes Thema ist, gesellt sich die Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 dazu!


Was sind nun die wichtigsten Erkenntnisse des IDA Gmunden am 21. März 2024?


  • MTB Traunsee ist eine Anlaufstelle auf zwei Ebenen: Einerseits für die Community, damit Strukturen entstehen können und wir Mountainbiker*innen am Traunsee mit einer starken Stimme sprechen. Andererseits baut die Initiative als „Think Tank“ ein Netzwerk auf, das die Gemeinden und Stakeholder umfasst. Dazu gehören Tourismus, Forst, Wirtschaft, Politik – also jene Institutionen, die täglich in unterschiedlicher Weise mit dem Thema Mountainbiken befasst sind. MTB Traunsee ist überzeugt, dass Fortschritte und ein attraktives Angebot nur im gemeinsamen Konsens aller Beteiligten erzielt werden können.

  • Die Biker*innen sehnen sich nach Trails für verschiedene Könnenstufen. Was in der Vergangenheit war, das war – wir lernen daraus und akzeptieren den Status Quo. Es ist uns ein Anliegen dabei mitzuhelfen, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Deshalb unterstützen wir als Community mit einem konstruktiven Zugang Politik, Forst, Jagd & Tourismus dabei, das Miteinander am Berg besser zu gestalten. Offenbar gab es bereits Initiativen in der Vergangenheit. Die Analyse, warum diese nicht zu einem Trail-Angebot geführt haben, kann helfen, einen anderen, dort anknüpfenden oder gänzlich neuen Ansatz zu verfolgen.

  • Es gibt einige Themen, die das Bikevergnügen in der Traunseeregion trüben. Das ist der Status Quo:

  • bislang kein gebauter Trailmeter für die breite Masse (Feuerkogel Downhill als ExpertsOnly-Strecke)

  • das offizielle und vom Tourismus beworbene Streckennetz bzw. die ausgewiesenen Routen (bzw. jene auf Forststraßen und etwaigen Wanderwegen) sind jährlich von 1. November bis 14. April (fünfeinhalb Monate) gesperrt.

  • kein Pumptrack in den Ufergemeinden des Traunsees

  • Wir müssen als Community zusammenwachsen und eine gemeinsame Identität entwickeln. Den Mountainbiker*innen ist ein gesunder Wald wichtig, wir respektieren die Natur und helfen dabei mit, dass sie auch für künftige Generationen ein intakter Ort der Erholung sein kann. Deshalb schaffen wir Möglichkeiten zum Austausch an wechselnden Orten in den vier Ufergemeinden. Alle Termine gibt‘s laufend unter www.mtbtraunsee.at

  • In Österreich gibt es zahlreiche erfolgreiche MTB-Projekte, die nur dank der Initiative und des Engagements aus der Zivilgesellschaft entstehen konnten. Mit MTB Linz haben wir einen starken und erfahrenen Partner an unserer Seite, der MTB Traunsee mit Wissen & Erfahrung unterstützt.

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