Der Kreis ist geschlossen: Unsere große Veranstaltungsreihe fand nach drei öffentlichen Info- & Diskussionsabenden in Gmunden (21. März), Altmünster (10. April) und Ebensee (21. Mai) nun am 4. November mit dem MTB-Gipfel in Traunkirchen ein bemerkenswertes Ende.
Noch mehr Einblicke und wie die Bemühungen in der Traunseeregion im Kontext "Bike-Nation Österreich" einzuordnen sind, gibt's in einem umfassenden Artikel beim LINES Magazine.
Auszüge aus der Presseinformation:
Mountainbiken: Aufbruchstimmung bei Gipfeltreffen in Traunkirchen
Traunkirchen, 5. November 2024 – Der Stiftersaal in Traunkirchen wurde am 4. November 2024 zum Schauplatz eines bedeutenden Treffens zur Zukunft des Mountainbikens in der Traunseeregion. Eingeladen hatte die Mountainbike-Community in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Traunsee-Almtal zu einer halbtägigen Veranstaltung, die einen intensiven Austausch über die Herausforderungen und Perspektiven des Mountainbikens in der Region ermöglichte. Hochkarätige Gäste aus Politik, Tourismus und Interessenvertretungen bereicherten die Veranstaltung mit praxisnahen Einblicken und strategischen Diskussionen mit der Initiative MTB Traunsee.
Breites Spektrum an Teilnehmern und konstruktiver Dialog
Zu den Teilnehmern gehörten Spitzenvertreter der Gemeinden Altmünster, Ebensee, Gmunden und Traunkirchen, darunter Bürgermeister Martin Pelzer, Stefan Krapf und Christoph Schragl sowie Vizebürgermeister Hermann Neuböck. Ebenfalls anwesend waren Entscheidungsträger der Österreichischen Bundesforste, des Landesjagdverbands, der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut, der Landwirtschaftskammer Oberösterreich und führende Vertreter der LEADER-Büros Traunsteinregion und REGIS. Auch Vertreter des Naturparks Attersee-Traunsee sowie Touristiker der Salzkammergut Tourismus Marketing GmbH und der Ferienregion Dachstein Salzkammergut nahmen teil. Ein besonderes Highlight war die hochrangige Delegation des OÖ Tourismus, angeführt von Geschäftsführer Andreas Winkelhofer.
Konstruktive Lösungsansätze im Fokus
Der Gipfel zeichnete sich durch eine ausgesprochen konstruktive Haltung aller beteiligten Stakeholder aus, zu denen unter anderem Grundbesitzer, Jagd, Seilbahnen und Naturschutzorganisationen zählen. Im Mittelpunkt der Diskussion stand nicht der unmittelbare Vorteil für die Mountainbiker, sondern die Notwendigkeit, sich für verbesserte Rahmenbedingungen zugunsten aller betroffenen
Interessensgruppen einzusetzen. Als Experten standen den Veranstaltern Harald Maier (Austrian Mountainbike Institute), Karl Morgenbesser (Wexl Arena), Thorsten Schmitz (VSSÖ), Sebastian Hochgatterer (MTB Linz) und Christian Schilcher (www.in-unserer-natur.at) mit Vorträgen zur Seite.
Nächste Schritte und ein gemeinsamer Workshop
Ein zentrales Ergebnis des Gipfels war die Einigung auf die Konkretisierung der nächsten Schritte in Form eines gemeinsamen Workshops. Dieser wird von den beiden LEADER-Regionen Traunsteinregion und REGIS unterstützt, die sich klar zu einer weiteren Zusammenarbeit mit der Initiative und den Stakeholdern sowie unter Einbeziehung von Tourismusorganisationen bekannt haben. Ziel ist es, Ressourcen und engagierte Personen bereitzustellen, um die von der Mountainbike-Community erarbeiteten Grundlage weiterzuentwickeln und umzusetzen.
Ein Zeichen der Aufbruchstimmung
Das Treffen in Traunkirchen verdeutlichte den starken Willen aller Beteiligten, durch kooperative Ansätze das Mountainbiken in der Region zukunftsfähig zu gestalten. Die Veranstaltung setzte ein klares Zeichen der Aufbruchstimmung und stellte die Weichen für eine enge Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Akteuren in den Traunseegemeinden.
Bilder zur honorarfreien Verwendung bei redaktioneller Berichterstattung (und Nennung des Urhebers) gibt's hier: https://www.mtbtraunsee.at/download